”In den kommenden Wochen bekommt er wieder viel Aufmerksamkeit ...
Schwester Joela KrĂŒgerEvangelische Marienschwesternschaft e.V.
DER UNGENANNTE UNBEKANNTE
Und das trotz Kriegsbedrohung, Energie- und Coronakrise. Er ist deswegen so einflussreich, weil ĂŒber ihn nicht geredet wird. – nicht in Politik und Gesellschaft, und auch in der Kirche wird sein Name möglichst nicht genannt.
Gleichwohl gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen und KZ-GedenkstĂ€tten, die warnend vor Augen stellen, was durch seine Macht geschieht. Fassungslos stehen wir vor der Konzentration sadistischer Bosheit und Grausamkeit – verĂŒbt von ganz normalen MitbĂŒrgern wie du und ich – und finden keine Antwort. Wenn Hölle auf Erden schon so real sein kann, wie real wird sie dann erst in der Ewigkeit sein?
Eigentlich mĂŒsste hier jegliche Art von Humanismus kapitulieren, denn der naive Glaube, der Mensch sei doch im Kern gut, hat sich bereits selbst widerlegt. Dennoch lassen wir uns von dem “ungenannten Unbekannten” weiterhin in die falsche Richtung fĂŒhren. Das erklĂ€rt, warum alles Grauenhafte zunehmend an AttraktivitĂ€t gewonnen und sich zu einem höchst eintrĂ€glichen GeschĂ€ft entwickelt hat. Das Spiel mit Folter, Blut, Hölle, Tod und Teufel wird auf unterhaltsame Weise vielfĂ€ltig angeboten und perfekt inszeniert, nicht zuletzt durch Halloween.
Die Gruselschwelle wird abgebaut,
Kinder und Jugendliche sind schutzlos ausgeliefert.
Es hat uns erschĂŒttert, dass auch kleine Kinder einbezogen werden, es “Kinder-Halloween” gibt. FĂŒr diese Kleinen, die sich so gern verkleiden, werden KostĂŒme angeboten wie z.B. DĂ€mon-MönchskostĂŒme, Wehrwolf-, ZombikostĂŒme, Vampir- und SensemannkostĂŒme und vieles mehr. Schrecklichkeiten, durch die Kinder praktisch hineingenommen werden in das HĂ€ssliche, Dunkle, Böse. Tod â statt dass wir Schönheit, die Liebe Gottes, das Licht, das Leben mit ihnen feiern. Und so werden sie in dunkle Machenschaften schon ganz frĂŒh hineingezogen. Ein wichtiger Grund und Aufruf, auch gerade in dieser Richtung fĂŒr Kinder und Jugendliche, aber auch fĂŒr ihre Eltern zu beten.
Wie ging Jesus mit diesem “Unbekannten” um?
Als Jesus nach 40 Tagen in der WĂŒste schlieĂlich hungerte, verlieĂ der “Unbekannte” seine AnonymitĂ€t und trat Jesus frontal entgegen. Beim dritten Anlauf machte er Ihm das gröĂtmögliche Angebot: Alle Reiche dieser Welt mitsamt ihrer Herrlichkeit sollen Jesus zufallen – wenn, ja wenn Er nur einmal vor ihm niederfallen wĂŒrde. Welch ein Angebot: Kein Mangel, keine Leiden, keine Kreuzigung – und das alles fĂŒr nur einen einzigen Kniefall!
Jesus hat diesem Angebot widerstanden und uns die AutoritĂ€t erworben, diesen falschen Kniefall ebenso zu verweigern. In Seinem Namen ist uns Macht gegeben ĂŒber alle Gewalt des Feindes, so verfĂŒhrerisch, anonym oder frontal sie uns auch gegenĂŒbertritt. Wir sollten heute schon beginnen, Jesus anzurufen, denn in Seinem Namen werden sich ohnehin einmal alle Knie beugen mĂŒssen im Himmel, auf Erden und unter der Erde – und alle Zungen werden bekennen, dass Jesus Christus der HERR ist zur Ehre Gottes, des Vaters!
Der Flyer “Der ungenannte Unbekannte” von Sr. Joela KrĂŒger ist auch ĂŒber unseren Verlag zu beziehen.
